… oder der Spagat zwischen Denkmalschutz und Brandschutz
Eigentlich versteht es sich von selbst, dass in öffentlichen Gebäuden der Schutz der Besucher im Falle eines Brandes oberste Priorität hat.
Eigentlich versteht es sich von selbst, dass der Denkmalschutz den Erhalt der historischen Substanz für künftige Generationen auch im Detail sicherstellen muss.
Ganz klar – die Lichtenburg soll wieder für die Öffentlichkeit nutzbar sein. Aber – das historische Gebäude entspricht nun mal nicht den modernen Anforderungen des Brandschutzes.
Die Anforderungen von Denkmalschutz und Brandschutz sind leider wie Feuer und Wasser.
Welche Anforderungen dieses Problem an Kompetenz, Geduld, Ausdauer, Geduld, Kompromissfähigkeit, Geduld, guten Willen und Geduld, Geduld, Geduld stellte, zeigt das jahrelange Ringen um die Gestaltung der Türen in der Lichtenburg.
Ende 2019 haben die Beteiligten einen Kompromiss gefunden. Nach intensiver Abstimmung ist endlich klar, wie die Türen auszusehen haben und wie sie ausgeführt werden müssen.
Betroffen sind die originalen Saaltüren, die alten Fluchttüren an den beiden Seitenausgängen und neu zu bauende Flurtüren zwischen beiden Treppenhäusern und den angrenzenden Fluren.
Seit Dezember befinden sich die vom Brandschutz geforderten Türen in der Fertigung.